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Raoul Lay

Biografie

Raoul Lay
© Foto: Agnès Mellon

Raoul Lay wurde am 21. Februar 1964 in Marseille geboren. Der überzeugte Humanist verbindet solide wissenschaftliche Grundlagen mit einem Literatur- und Philosophiestudium. Vielseitig ist auch seine musikalische Ausbildung: Neben Klavier studiert der Pianist Gesang, Harmonielehre, Chorleitung und Komposition (bei Georges Bœuf) am Conservatoire National de Région de Marseille, ein Studium, das er 1994 mit einem einstimmig verliehenen Ersten Preis zum Abschluss bringt.

Nachdem er eine Zeitlang als Musikwissenschaftler und Dozent gearbeitet hat, wendet er sich vom Lehrerberuf ab und widmet sich fortan ausschließlich der Komposition und Orchesterleitung. Die Kunst des Dirigierens vervollkommnet er bei Péter Eötvös in Szombathely (Ungarn) und in Meisterkursen des Centre Acanthes und in Darmstadt. Seitdem hat Lay zahlreiche Sinfonieorchester geführt. 1994 gründet er das Ensemble Télémaque und leitet dieses bis heute als ständiger Dirigent. In dieser Funktion sorgt er für die Verbreitung zeitgenössische Werke und vergibt Auftragsarbeiten im In- und Ausland.
Raoul Lay ist heute einer der wenigen Komponisten, die eine Brücke zwischen Essentia und Existentia, zwischen der Abstraktion des Entstehungslabors und dem lebendigen Klangmaterial zu schlagen wissen. Seine ersten Werke ziehen die Aufmerksamkeit der Jurys von Kompositionswettbewerben auf sich, insbesondere L’Ombre autour du temps (Finalist beim Gaudeamus Music Week 94), in dem sich sein feiner Sinn für Klangfarben und eine starke Verbundenheit zu Ligeti und zur Zweiten Wiener Schule zeigen.
Von seiner Leidenschaft für Oper und Lied getrieben, komponiert Lay schon früh für die Stimme, die eine bevorzugte Stellung in seinem Œuvre einnimmt. Seine Melodien für Stimme und Instrumentalensemble wie Life (1996) oder Wanderlied (2002) zeugen von großem Enthusiasmus für den Stimmgestus aus Oper und Theater und für dessen ursprünglichen Lyrismus. Hier enthält die Gestaltung eindeutig historische, literarische und musikalische Verweise, wurzelt der Diskurs in der abendländischen Kultur von Shakespeare bis Schumann oder Schönberg.
Seit Life und erst recht seit La Croisée des Songes (Gewinner des Premio Speciale Repubblica di San Marino 1999) hat Raoul Lay einen dezidiert postmodernen Weg eingeschlagen. Musik ist für ihn nicht mehr der bloße Gegenstand von Spekulationen rund um die Klangparameter. Sie muss das Wesentliche ausdrücken, die Erinnerung und das Unbewusste ansprechen, beseelt sein. Dieser ästhetische Ansatz, den man auch als „neolyrisch“ bezeichnen könnte, dominiert unter anderem in der Musik seiner Oper La jeune fille aux mains d’argent, die er 2001 auf einen Text von Olivier Py komponiert hat. Der Geist der Romantik, der reine Empfindung favorisiert, wirkt auch in seine Kammermusik hinein, erstmals in seiner virtuosen Sonate L’éloge du secret (1999) oder auch in seinem Kammerkonzert La nuit parle encore (2000) für Posaune. Dabei verbinden sich seine subtilen Gewirke mit einem sicheren Gespür für Bühnenwirksamkeit.
In seinen jüngsten Werken (2003/04) dienen ihm volkstümliche Musikformen – nach dem Vorbild von Mauricio Kagel für das Varieté – als Ausgangsmaterial für seine Schöpfungen: Tango für Le Tigre und Le Souvenir du Tigre, Flamenco für Siempre Dos (mit dem Gitarristen Juan Carmona).
Raoul Lay besinnt sich gerne auf das Basiswerkzeug des Komponisten zurück – Bleistift, Radiergummi, Notenpapier –, nicht ohne einen Anflug von Ironie, aber frei von Demagogie, ohne fassadenhaftes Fortschrittlertum. Weniger modern, einzigartig und bestechend ist sein Werk deswegen nicht. Seine Kompositionen erscheinen in den Programmen großer Musikfestivals, ob Musiques in Marseille, Présences in Paris oder Casa Velázquez in Madrid.
Raoul Lay hat Auftragswerke für den Centre National de Création Musicale (GMEM), Radio France, das Orchestre National de Marseille und den internationalen Wettbewerb Concours International d’Instruments à Vent in Toulon komponiert. Er war Preisträger der Fondation Beaumarchais, 1994 wurde er mit dem Preis der SACEM und 1998 mit dem Prix Paul-Louis Weiller der Académie Française für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.


Jacques Freschel, Musikkritiker, Journalist und Musikwissenschaftler

Werke von Raoul Lay

Zur offiziellen Webseite von Raoul Lay

[ www.ensemble-telemaque.com ]

Katalog von Raoul Lay

[ pdf - 180 Kb ]

Diskographie

LA MORT MARRAINE (CD book), musical tale for narrator and ensemble
From « Monstres et bouts de chandelles », tale of J. & W. Grimm
Adaptation of text and music by Raoul Lay
Illustrations from the show by Agnes Mellon
Ensemble Télémaque
Raoul Lay, conducting

Gérard Billaudot Editeur GB9027


LIFE, monodrama for baritone and ensemble
SUITE DE LA JEUNE FILLE AUX MAINS D’ARGENT, for soprano, mezzo-soprano (or counter tenor), baritone (or tenor) and ensemble
WANDERLIED, 3 melodies for soprano and ensemble
L’ELOGE DU SECRET, for violin and piano
Brigitte Peyré & Agatha Mimmersheim (sopranos)
Richard Rittelmann (baritone)
Alain Aubin (counter tenor)
Ensemble Télémaque
Raoul Lay, conducting

Zig-Zag Territoires ZZT 040202

 

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Letzte Aktualisierung: 30.01.2023

Übersetzung ins Deutsche: Caroline Gutberlet   I   © Gérard Billaudot Editeur
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