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Germaine Tailleferre

Biografie

Germaine Tailleferre

GERMAINE TAILLEFERRE (1892–1983)

Germaine Marcelle Tailleferre wurde am 19. April 1892 in Parc Saint-Maur geboren, einer kleinen Ortschaft bei Paris. Schon im frühesten Kindesalter fiel ihre musikalische Begabung auf. Mit fünf Jahren komponierte sie bereits ihre ersten Stücke.
Obwohl ihr Vater sich weigerte, ihre musikalische Ausbildung zu unterstützen, kam sie 1904 an das Konservatorium nach Paris, wo Eva Meyer (Solfège) sie in ihre Obhut nahm. Später studierte sie Harmonielehre bei Dallier, Notenlehre bei Caussade und Begleitung bei Estyle und gewann zahlreiche Erste Preise in verschiedenen Disziplinen. Während ihrer Zeit am Konservatorium schrieb sie mehrere Kompositionen und nahm weiterhin Klavierunterricht, erst viel später kam das Studium der Komposition hinzu.
1917 hörte Éric Satie ihr Jeux de plein air für zwei Klaviere und erwählte sie zu seiner „musikalischen Tochter“. Damit gehörte sie zu jenen „Neuen Jungen“, die Henry Collet „Les Six Français“ nannte und die später unter dem Namen „Groupe des Six“ bekannt wurden und deren geistiger Mentor Jean Cocteau war. Zur Gruppe gehörten neben Francis Poulenc, Darius Milhaud und Arthur Honegger auch Georges Auric und Louis Durey. Obwohl die sechs Komponisten mehrere Konzerte mit ihren Werken veranstalteten, produzierten sie offiziell nur eine Plattenaufnahme mit Klavierstücken für den Unterricht und dem Ballett Les mariés de la Tour Eiffel (ohne Durey), die „reine Lebensfreude“ vermitteln sollte.
Germaine Tailleferre studierte weiter Komposition bei Charles Koechlin, eher informell auch bei Maurice Ravel. Sie reiste alleine in die USA, um ihre Werke vorzustellen, und lernte in New York den amerikanischen Karikaturisten Ralph Barton kennen. Die beiden heirateten kurz darauf, aber schon bald stellte sich bei Barton Neid auf den zunehmenden Erfolg seiner Frau ein und er versuchte sie vom Komponieren abzubringen. Tailleferre schrieb dennoch einige wichtige Werke. Die Eheleute zogen nach Paris, ließen sich jedoch nach kurzer Zeit scheiden.
Später lernte sie den französischen Rechtsanwalt Jean Legeat kennen und heiratete ihn 1931. Aus dieser Verbindung stammt ihr einziges Kind, Françoise, die Konzertpianistin wurde. Auch ihr zweiter Mann versuchte sie vom Komponieren abzubringen. Trotz seines Widerstands schaffte sie es, in Zusammenarbeit mit Paul Valéry, der den Text beitrug, ihre bemerkenswerte Cantate de Narcisse (1937) zu vollenden.
1942 emigrierten die Eheleute in die USA. Als sie vier Jahre später nach Frankreich zurückkehrten, hatte Germaine Tailleferre keine einzige Note geschrieben. Nun hatten sich die Eheleute endgültig auseinandergelebt.
Nach der Trennung schuf die Komponistin mehrere Werke, so die Opern La petite sirène und Le maître, einige Buffoopern (z. B. La fille d’opéra) und Chansons (z. B. Chansons du folklore de France), daneben auch Musik für Film, Fernsehen und Radio. Ihre kunstvolle und dennoch heitere Musik blieb stets zugänglich.
Germaine Tailleferre komponierte Werke in nahezu allen musikalischen Gattungen, ihr Lieblingsgenre war und blieb aber die Kammermusik. Alles in allem zeichnet sich ihre Musik durch eine große Frische aus und zeugt von einer bemerkenswerten Reife.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Médaille de la Ville de Paris und den Prix Italia. Sie war als Dozentin zunächst an der Schola Cantorum, dann an der École Alsacienne tätig und unterrichtete bis zum Alter von neunzig Jahren.
Mit großem Pomp wurde 1982 ihr Concerto de la fidélité an der Opéra de Paris uraufgeführt.
Germaine Tailleferre starb am 7. November 1983 in Paris.


Robert Shapiro

Werke von Germaine Tailleferre

Katalog von Germaine Tailleferre

[ pdf - 124 Kb ]

L’affaire Tailleferre

Diskographie

MONOGRAPHIC RECORDINGS

> 2015 / BelAir Média / Réseau Canopé - L’affaire Tailleferre, quatre opéras bouffes
(DVD)
Small lyrical history of French art, the Galant Style From Style Naughty, on libretto by Denise Centore
for soloists voices and chamber orchestra
LA FILLE D’OPERA (in the style of Rameau)

LE BEL AMBITIEUX (in the style of Rossini)
LA PAUVRE EUGENIE (in the style of Charpentier)
MONSIEUR PETITPOIS ACHETE UN CHATEAU (in the style of Offenbach)

Orchestre de Limoges et du Limousin
Christophe Rousset (conductor)
Marie-Ève Signeyrole (staging)

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RECORDING WORKS

> 2000 / Timpani IC1063 - Germaine Tailleferre : violon, violoncelle et piano
SONATINE, for violin and piano
Massimo Marin (violin)
Cristina Ariagno (piano)

> 1994 / Cambria CD-1085 - Germaine Tailleferre : Musique de chambre
SONATINE, for violin and piano
Ruth Ehrlich (violin)
Maria Eckert (piano)

 

Konzerte

4 et 5 février 2023: PETITE SUITE

Orchestre

Konzert durch:

Orquesta Filarmónica de la UNAM - Dir. : Catherine Larsen-Maguire

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Sala Nezahualcóyotl - Mexico City, Mexique

15 février 2023: PETITE SUITE

Pour orchestre

Konzert durch:

Orchestre Metropolitain - Dir. : Nicolas Ellis

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Théâtre Desjardins - LaSalle, Canada

17 février 2023: PETITE SUITE

Pour orchestre

Konzert durch:

Orchestre Metropolitain - Dir. : Nicolas Ellis

More information

Maison Symphonique - Montréal, Canada

19 février 2023: PETITE SUITE

Pour orchestre

Konzert durch:

Orchestre Metropolitain - Dir. : Nicolas Ellis

More information

Salle Marguerite-Bourgeoys - Ahuntsic-Cartierville, Canada

6 mai 2023: PETITE SUITE

Pour orchestre

Konzert durch:

Saskatoon Symphony Orchestra - Dir. : Nicolas Ellis

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TCU Place, Sid Buckwold Theatre - Saskatoon, Canada

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Letzte Aktualisierung: 30.01.2023

Übersetzung ins Deutsche: Caroline Gutberlet   I   © Gérard Billaudot Editeur
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