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Guy Lacour

Biografie

Guy Lacour
© Foto: Emmanuel Thomas

Guy Lacour wurde am 8. Juni 1932 in Soissons (Departement Aisne) geboren. Seinen ersten Musikunterricht – Solfège und Saxophon – erhielt er bereits als Zehnjähriger in seiner Heimatstadt. Schon früh gehörte er der lokalen Musikszene an und machte seine ersten Abschlüsse bei der Confédération Musicale de France. Dann ging er nach Paris, um bei Marcel Josse zu studieren, und gewann einen Ersten Preis am Konservatorium von Versailles. Ab 1950 studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris Saxophon bei Marcel Mule (Erster Preis im Jahr 1952) und Kammermusik bei Fernand Oubradous (Erster Preis im Jahr 1955).


Seine musikalische Karriere entwickelte sich in drei Richtungen. Als Saxophonist war er sowohl in der unterhaltenden wie in der klassischen Musik zu Hause. Er spielte in vielen führenden Gruppen der damaligen Zeit ebenso wie in den renommierten Pariser Music-Halls, Kabaretts und Varietés (Lido, Moulin-Rouge, Folies Bergère u. a.). Gleichzeitig trat er oft bei klassischen Konzerten des Rundfunkorchesters, des Orchestre de l’Opéra und mit verschiedenen philharmonischen Orchestern auf. 1960 wurde er Mitglied im berühmten „Quartet de Saxophones Marcel Mule“ und spielte Tenorsaxophon, ein Instrument, auf das er sich zunehmend spezialisierte. Daraus ergaben sich wiederum zahlreiche Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan und dem Orchestre de Paris unter Daniel Barenboim sowie Auftritte als Solist mit Stücken aus dem selten gespielten Tenorsaxophon-Repertoire. Als sich das Quartett auflöste, musizierte er mehrere Jahre mit dem „Ensemble de Saxophones Français“.
Ab 1975 schlug Guy Lacour außerdem eine Dozentenlaufbahn ein. Er unterrichtete Saxophon an verschiedenen Konservatorien in Paris und Umgebung. Letztlich behielt er nur eine Anstellung als Professor an der École Nationale de Musique Edgar Varèse in Gennevilliers (Departement Hauts-de-Seine). Noch im selben Jahr wurde er Direktor des Conservatoire Municipal de Mantes-la-Ville (Departement Yvelines). Als berühmte Figur der Musikszene wurde er Mitglied vieler Jurys und nahm regelmäßig an Tagungen von Lehrkommissionen teil. Er war Gründungsmitglied der Association des Saxophonistes de France, später auch Ehrenmitglied. Außerdem war er als technischer Berater und Instrumentenprüfer für die Selmer Company in Mantes-la-Ville tätig.
1992 legte er alle Ämter nieder, um sich fortan nur noch der Komposition als dem dritten Standbein seiner beruflichen Aktivität zu widmen. Die ersten Gehversuche reichten in das Jahr 1963 zurück. Als Autodidakt bedient er sich gleichermaßen tonaler wie atonaler, serieller und modaler Techniken und passt sie jeweils seinen Werken an, die im Wesentlichen für sein Instrument geschrieben sind, dessen klangliche und technische Möglichkeiten er maximal ausschöpft und zur Geltung bringt. Viele Werke dienen heute noch als Pflichtstücke auf nationalen und internationalen Wettbewerben. Das französische Kultusministerium erbat von ihm ein Auftragswerk, das Concertino Hommage à Jacques Ibert für Altsaxophon und Orchester, das 1972 zum 10. Todestag des Komponisten entstand.
Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit beschäftigte er sich eingehender mit den bestehenden Angebot an Unterrichtsmaterialien und entdeckte Mängel, die er zu beseitigen versuchte, indem er selbst eine Reihe von Lehrbüchern verfasste, u. a. 50 Études faciles et progressives, ein Bestseller der Éditions Billaudot, und 28 Études sur les modes à transposition limitées mit einer Einführung von Olivier Messiaen; diese Etüden gibt es auch für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Violine und Xylophon. Einen breiten Raum schenkte er ferner kleinen Musikstücken aller Schwierigkeitsgrade für sämtliche Blasinstrumente von der Flöte bis zur Tuba als Vorbereitungsmaterialien für Aufnahmeprüfungen an Konservatorien.
Ebenfalls bei Billaudot gab Lacour die Reihe Approche de … heraus, die einerseits Schüler in die Kammermusik einführt und andererseits Schülerorchester von Musikschulen bei der Zusammenstellung von niveaugerechten Konzertprogrammen anleitet. Die insgesamt 15 Bändchen mit Arrangements von Lacour waren sehr erfolgreich und fanden 1991 lobende Erwähnung in einer Sendung von France Musique.

Werke von Guy Lacour

Katalog von Guy Lacour

[ pdf - 256 Kb ]

Diskographie

- Aria (de la Suite en ré majeur) de J.-S. Bach
- Badinerie (de la Suite en si mineur) de J.-S. Bach
- Contrepoint n° IX (Art de la fugue) de J.-S. Bach

par l’Ensemble de Saxophones Français / LPL 4041 (épuisé)


- Divertissement

soliste : J.-P. Vermeeren
et l’Ensemble de percussions sous la direction de J.-P. Vermeeren / DGM OIO P


- Quatuor pour saxophones

par l’Ensemble de Saxophones Français / DGM CD 013
par le Quatuor Alexandre / SNE 566 CD (Canada)
par l’Indiana Saxophones Quartet / cassette EMS 032 (U.S.A.)


- Prélude et fugue n° XVI
(du Clavecin bien tempéré) de J.S. Bach

par le Paris Saxophones Quartet / CBS M 39514
par l’Ensemble de Saxophones Français / LPL 4041 (épuisé)


- Fugue n° XVI
(du Clavecin bien tempéré) de J.S. Bach

par l’Ensemble de Saxophones Français / DGM CD 013


- Suite en duo

par J.Y. Fourmeau et C. Brisson / cassette CIBE C70115 (Canada)

 

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Letzte Aktualisierung: 24.02.2021

Übersetzung ins Deutsche: Caroline Gutberlet   I   © Gérard Billaudot Éditeur
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